meerlaa

Saturday, July 11, 2009

promoting wordle.net

Wednesday, February 18, 2009

...




No guts no glory.

Wednesday, February 11, 2009

neues Spielzeug

Im Menü meines neues Handys sind 5 Alarmoptionen eingestellt. Alle haben den Standardtext 'Keine Zeit def'.

~*~

Und jetzt steht dort: Guten Morgen!

Sunday, February 08, 2009

Frage an Darwin




Eine Katze schreit draussen. Wie ein Baby klingt das Schreien. Das muss wehtun. Kater haben an ihrem Penis eine Art Widerhaken mit dem sie auch nach der Kopulation nicht gleich wegkommen. Und das ist laut. Auch Hunde haben so eine Art Mechnaismus. Warum hat es die Natur nie mit Lust versucht? Statt dass Katzen und andere Tiere sich gegenseitig verletzen bei der Vermehrung könnten sie ja auch Spass daran haben, oder? Aber Lust zu empfinden braucht vermutlich ein ausgeprägten individuelles Empfinden. Und Männchen sind im Tierreich stark benachteiligt. Bei einigen Arten könnnen die geschlechtsreigen Männchen gar nichts mehr fressen oder sich ordentlich fortbewegen, die einzige Aktion die sie noch vollziehen können ist die Vermehrung. Milben, hab ich gehört, tragen aus lauter Panik wohl zum Zug zu kommen, webliche Eier auf ihrem Rücken. Durch Duftstoffe können sie die weiblichen Eier identifizieren und nehmen sie auf den Rücken, sobald die weiblichen Milben schlüpfen werden sie begattet. Das passiert allerdings in Ruhe. Genauso wie bei Kaninchen. Die machen keine Geräusche, auch nicht bei der Vermehrung. Würden sonst schnell gefressen werden. Vielleicht sind Katzen deshalb nicht leise, weil es ihnen egal ist. Oder weil sie nicht gut schmecken. Obwohl, ob es anderen Wesen außer Menschen Spass macht Sex zu haben ist auch durch Geräusch/nicht Geräusch nicht beantwortet. Jedenfalls ist es traurig. Ich bemitleide auch Leute denen Schokolade nicht schmeckt. Weil sie was versäumen. Affen, irgendeine Affenart hat Sex zum Aggressionsabbau. Ich denke ich habe schon einmal über sie geschrieben. Das muss positiv sein. Ich glaube mich auch zu erinnern dass sie Geräusche machen. Geräusche bei der Vermehrung machen bedeutet also wenige Feinde. Oder der Feind ist so nah dass es besser ist noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Passend zum Darwin Jahr: Ist Lust Empfinden ein menschliches Privileg?

Sunday, January 11, 2009

Ein bisschen...




... ein Dach als Weg oder umgekehrt ...


... abtauchen... und das kontemplativ... Wort das in meinem Kopf aufpoppt... weils kalt ist ... und Wege gehen lässt ... tiefe eisige Winterluft einatmend ... also kontemplativ ... und konzentriert intensiv.

Saturday, December 20, 2008

DAS ETWAS ANDERE WEIHNACHTEN ...

(Ein Weihnachtslied, chemisch gereinigt, 1928
von Erich Kästner)

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht soweit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bißchen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen -
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heil'ge Nacht -
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit ...
Ach, du liebe Weihnachtszeit!

~

Ich mag Weihnachten, ich mag die Stimmung, die Gerüche, dass es Menschen dazu bringt sich miteinander zu beschäftigen und den Schnee. Aber ein bisschen Zynik schadet nicht wenn man durch Hauptstraßen läuft.





Schon mal in einem riesigen Topf matschige Fruchtzuckermasse gerührt? Eines der sinnlichsten Eelebnisse, mit Gerüchen die schwindlig machen.
Schwesterlein und ich in der Hexenküche.

Friday, December 12, 2008

For God's Sake, Please Stop Aid!

In times of the 60th Birthday of the HRD after 10th of December and millions of calls for chrismas charity feeling turkey eaters for money to be donated that article should be read!




from the recommendable LIFE archive

Thursday, November 27, 2008

Gewalt gegen Frauen/Männergewalt




Am 25. November war der internationale Tag der Gewalt gegen Frauen. Bis zum 10.Dezember, dem Tag der Menschenrechte, finden die "16 Tage der Gewalt gegen Frauen" statt. Aktionen, Ausstellungen und Vorträge beleuchten das Ungleichgewicht dass zwischen den Geschlechtern herrscht. Dass diese Gewalt nur, und ausschliesslich, von Männern kommt wir eher wenig bis gar nicht erwähnt. Das Leid das Frauen erdulden weil das physisch stärkere Geschlecht seinen Machtanspruch nicht überkommen kann oder will ist unendlich. Unter diestandard sind infos zu finden.

Thursday, November 06, 2008

elevate

Interessant dabei war weniger Dr. Kurt Flecker, der Obama nach seinem Sieg unglücklicherweise mit Che Guevara verglich, und auch nicht die Commonsdebatte weil sie wichtige Faktoren im menschlcihen Zusammenleben ausläßt, sonder in erster Linie Percy Schmeiser. Der 77(!) jährige hat seine Geschichte vor einem Publikum mehrheitlich junger tanzwütiger Lohas so mitreissend, bescheiden und authentisch erzählt, dass alle durch die Rauchschwaden an seinen Lippen hingen.
Auch interessant in diese Richtung Sekem.
Luisa empfielt den Film Lets make money den ich mir so ähnlich vorstelle wie the corporation. Lustig ist dass ich von allen möglichen Menschen immer wieder gefragt werde warum ich mich doch mit solchen Themen beschäftige und dann aber, der linken Ideologie sehr entgegen, doch kritisch gegenüber den "Alles ist schlecht" Meinungsmachern und den Antikapitalisten stehe. Wirklich befriedigend erklären kann ich es nicht, warum und wann die Wirtschaft sich verselbstständigte und den Menschen für sich arbeiten ließ und nicht umgekehrt.



Ich denke es hat damit zu tun dass ich nicht glaube dass Menschen grundsätzlich schlecht sind und sie aus Bösartigkeit Entscheidungen treffen, andererseits sind sie auch keine Gutmenschen wie der Sozialismus es erwartet. Nein ich kann es nicht beantworten warum ich mich nicht ganz auf eine Seite stellen kann. Die crux an der Sache sind Dinge wie Information und moralische Werte wie Mut. Wozu sind Menschen bereit und wie weit muss die Achse von Aktion und Reaktion auseinanderliegen um uns dazu zu bringen "schlechtes" zu tun?

Thursday, September 18, 2008

Doch was zu den Neuwahlen

In genau 10 Tagen ist es soweit: Österreich wählt eine neue Regierung. Die vielleicht auch mal 'regieren' wird und nicht das 're' einfach wegstreicht. Ich hoffe darauf, aber es wird einem nicht leicht gemacht angesichts der Zuckerl und Wachteleier und der wenig aussagekräftigen Plakate.
Sibylle Hamann hat in ihrem Artikel
die Erwartungshaltung der Wähler und das Problem vor dem sie stehen beschrieben. Das Taktieren wird ein Ende haben. Und die schnellen und effektiven Beschlüsse im Nationalrat ebenfalls. Die Zuckerl und Pläne die die Parteien ausschicken um sich zu positionieren und um uns wissen zu lassen wofür sie denn tatsächlich stehen sind ja gar keine mehr. Die werden jetzt gerade schon vorab in die Tat umgesetzt. Irgendwo zwischen Juli und August 08 ist die Demokratie an einem Kipppunkt angelangt und man steht da und weis nicht genau ob 'Hey ich glaub so war das nicht gedacht' genügt.

Wednesday, July 30, 2008

Lentos

Ich bin über die Berge nach Linz geflogen. Man kann seine Flügel direkt an der trägen Donau für kleines Geld bewachen lassen und dann dorthin gehen wo man sie nicht mehr braucht. Hineingehen ist eine Prüfung. Die helle Konsumhalle hinter sich lassen und dann hinunter in den Keller um die übrigen Lasten abzulegen (Schliessfächer, Toiletten). Nach dem Fussball geht man hinauf zu Ihr. Der erhabenen Kunst. Photoausstellung in der man ganz allein in eine Show wächst und selbst für die anderen Beucher eine ist. Lichtspuren eben. Weil die ja eintreten in ein Bild in dem ich schon bin, den Raum. Der Liniendichter Kokoschka grüßt. Daneben ein Gruppe Kinder die in einem Ferienlager Ausflüge in die Farbe machen. Mit Anfassen und Herumgatschen. Es ist eines der didaktisch und pädagogisch besten die ich kenne. Dann wird aufgemischt. Die Sammlung wird von Künstler konzeptuell in fünf Räumen gestaltet. Das Neugestalten als Kunstprojekt. Ein Fenster in eine neue Welt. Anders angeordnet und deshalb inspirierend. Für mich immer wieder stark: Shirin Neshat. Auch weil sie mir wie durch Zufall immer wieder vor die Augen gerät.



Stella Rollig sollte ihre wunderbaren Texte vom (gratis) Audioguide publizieren, sie bringts mit Humor auf den Punkt. Die Shopverkäuferin sagt dafür gibt es keinen Absatzmarkt. Da bin ich ganz anderer Meinung, Hunger gibts danach. Aber auch wenige Museen und Sammlungen die so deutlich die Lust und das befriedig/en/te Gefühl vermitteln können das der Konsum von Kunst schafft. Beim Essen ist es ja einfach. Da gibts Bilder vom Schnitzel und vom frischen Salat, und man weis dass man das dann 'in echt' geniessen kann. Bei der Kunst gibts auch Bilder. Und das sind Bilder von Bildern oder Skulpturen oder Videos oder Installationen. Diese konsumiert man dann, durch erleben.
Danach gibts keine Sattheit, sondern ein Immer-noch-Genuss-Gefühl das anhält. Oder nicht. Manchmal bewegt es etwas tief in uns, es spricht an. Das kann das Lentos: Die Vermittlung in den Vordergund rücken. Um zu sehen was mit den Konsumenten passiert.

Bewegt und gespannt nehme ich meine Flügel mit zum nächsten Ziel.

Thursday, July 17, 2008

Abfall



Abfall ist was übrigbleibt von einem Gebrauch. Was nach dem Erfüllen der Funktion nicht mehr gebraucht wird. Das übrigbleibt, das weg gehört. Recycling ist da ein Thema. Dem Abfall eine neue Funktion geben. Schon weg geben, aber nicht weg werfen. Das Thema spiegelt sich auch im Menschsein. Wir gebrauchen und bewegen uns in einem Sein das von einem Thema oder einer Aufgabe definiert ist. Diese Lebensabschnitte oder Themenblöcke können Ausbildung sein oder Tagesabschnitte oder Lebenspartnerschaften.
Bleibt davon dann auch etwas über das Abfall ist? Oder ist es Output? Ein Thema zu erarbeiten bedeutet für mich einen Verinnerlichungsprozess zu durchlaufen. Das Endergebnis ist ein Erkenntnisdiskurs. Merke: kein Ergebnis im Sinne von Output. Und meistens auch nur in meiner intimen Welt konkludent was oft dazu führt belächelt zu werden.




Dieser Verinnerlichungsprozess funktioniert wie das Verdauen. Input wird behandedt. Aber damit noch nicht genug. Es passiert etwas mit dem zu Verdauenden das auf den Menschen der verdaut Einfluss nimmt. Künstler wie Matisse berichten einen unbändigen Drang zu verspüren das was in ihnen ist auszudrücken, verständlich zu machen. Das selbst erlebte zu Transformieren in ein lesbares oder unlesbares (darüber streitet man sich seit 100 Jahren) Output. Das was rausfällt als Abfall? Eine Definition von recycling lautet "a signal for the one is a noise for the other". Es geht aber nicht um eine Wertungsfrage. Ich werde auch gerne belächelt. Es geht um den Verarbeitungsprozess. Erfahrungen erleben und verarbeiten. Verinnerlichen im Sinne von Wandeln und sich selbst wandeln lassen.



binden, bannen, lösen, wandeln

Friday, April 11, 2008

Watch We feed the world

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This quite known documentation shows who, how and why, provides which foodstuffs to who and to which means. Very fact-orientated, logic and concrete.

One Comment:
The Nestle CEO talks about what goal responible coporations must follow and draws a great picture about the future. "We have never been that healthy, we live very long, we have a lot of money and we can get everything, but he does not at all understand why we are not happy."

We can not be fully happy because we sense that most of the people on earth are not in our situation. They are not happy either.

Wednesday, April 09, 2008

great news: mouse survived

Heute habe ich eine Maus gesehen. Sie war winzig, so groß wie ein Karamell Durchbeisser. Ihr Herzerl hat wie verrückt gepumpert. Ich habe sie beobachtet.
Es gibt etwas das unsere Blicke zum Gefährlichen zieht. Wie ein Magnet, und man kann nicht wegschauen. Zu groß ist die Neugier. Und der Kitzel Angst gleich etwas Grauenhaftes zu sehen. Sie hat geschnuppert bevor sie wieder ein Stück weiter gehopst ist. Und bei aller Aufgeregtheit und Bewegung des kleinen Mausekörpers war ihr Schwanz ruhig wie eine Antenne. Ich halte die Luft an. Sie hopst davon und verschwindet im Gras. Nach einer 4-spurigen Strasse und mindestens 20 Autos und deren Reifen. Die Aufregung ist vorbei, die Maus springt quietschlebendig herum und kümmert sich nicht um den Thriller/Erfolgsstory im dem sie die Hauptrolle gespielt hat.


Tuesday, March 18, 2008

What I like





Making people I love full and then getting the coffee. And spending an ordinary monday evening listening to wonderful music. Georg gave me my first ever autograph while smiling shyly. on the jewel case so it will stay eternal. His voice is small and intense and these fingers draw tones and harmonies out of the guitar that flow like waves through the cellar.
Words in songs that hit it. Melodies and rhythm startling like a sparkling summaerrain making cosy. And then baselines rocking it. Music that makes me crest the colour waves of sound. And with them I fligh deep inside.

Goose bumps by these words.
Worte. Machtvolle Worte. Die Alles sind.
In der Sprachboutique sucht sich der Gedanke die richtigen Worte. Gebaucht. Rot-ierend. Infotainment. Lachsalbe. Nihil is muss.
Worte sind wie Messer, sie können scharf schneiden und tief verletzen, so dass keine Taten die Wortwunden wieder heilen können. Wortverdreherei spielt man als Kind und hört niemals damit auf. Worte falsch verstehen und dann versuchen mit anderen näher an die Idee und das Gemeinte vor dem Wort hinzukriechen.
Worte bezeichnen das zu Sehende, zu Spürende, zu Denkende und das zu Phantasierende.
Die Welt in mir ist die meiner Werte, meiner Wünsche, meiner Ideale. In Worte beschreibe ich sie und die AntWorte spiegeln, geben Input und neue Beschreibungen. Nicht von dem was ist, weil wie soll man eine Rose oder einen Ball mehr beschreiben wollen als mit schön und rund? Mehr Worte als notwendig? Bedeuten immer anderes. Verständnisvolles Nicken, Lächeln ist ein Austausch der mit der Wortgrenze zufrieden ist und um seine Kleinheit weiß. Es bedeutet Größe wenige Worte zu verwenden. Reden ist Silber, doch Schweigen ist Gold.
Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens. Dasss das Wort selbstzufrieden ist, sich selbst genügt und an den Gedanken und Dingen die es beschreibt aufgeht.

Sehnsucht nach Worten jagt. Das Bedeutet nicht Abhängigkeit von Worten sondern ein Sehnen nach einer Beschreibung der Taten.

Im Wort findest du immer Widerspruch, wenn du das möchtest. Wortklaubereien. Immer möglich. Aber gerade die Möglichkeit haben und wissen um sie und dann merken dass es die Menschen sind die nicht von dieser Macht der Wortverdreherei gebrauch machen.





Listening to George.

Thursday, February 14, 2008

Harmonisieren kann unbarmherzig sein

Was siehst du?




Siehst du einen Zaun - oder siehst du ein Netz?
Was kann dieser Zaun, was kann dieses Netz?
Es kann trennen, es kann verbinden, schützen, auffangen.

Ein Herz löst sich heraus.
Das Herz ist Symbol für all das, was einen Menschen ausmacht.
Löst sich dieses Herz heraus, oder ist es dabei, sich in das Ganze einzufügen?

Vielleicht will dieses Herz eine Lücke schließen, will Getrenntes verbinden.

Es möchte zeigen, dass es bei darum geht, Netze zu schaffen, die auffangen und dass es darum geht, Zäune zu bauen, die der Willkür Grenzen setzten.

Beherzt auftreten bedeutet dadurch vielleicht auch angreifbar zu sein und verletzbar.
Manchmal auch alleine zu stehen, heraus zufallen aus der Gemeinschaft.

Und - so sagt das Bild -
es braucht auch die Fähigkeit sich zu vernetzen, Verbindungen zu schaffen, sich einzufügen in ein größeres Ganzes, in feste Beziehungen zu gehen.

Feste Beziehungen halten was aus.

Ich glaube, die Versuchungen von heute heißen Resignation, Rückzug ins Private, Passivität, Ignoranz, Wegschauen, Schweigen.

Im Gegensatz dazu kann Zuschauen, Wegschauen, Nichtstun, Dulden, Harmonisieren ungeheuer unbarmherzig sein.

Auszug aus der Predigt einer wunderbaren Frau die mein Vorbild ist. Das ist das starke, anziehende an diesem verrückten Verein Kirche:
Dass Werte transportiert werden die den Menschen zu einem besseren machen.

Tuesday, January 08, 2008

Salut Castor!

Simone de Beauvoir

Honestly I don’t like the name Simone. It’s the name of an acquaintance who hunkered over a friend buggy some years ago and sad with shrill voice in her countryish accent: “Oh what a pity, but don’t worry, next time it will become a boy…!” So we are already in the middle…

Tomorrow a role model of mine would have become 100 years old. She is being celebrated and reviewed in newspapers and on tv everywhere. One doesn’t get her most famous and impressive book anymore which she wrote 1949. It is called: ‘The second sex’. It is a cultural and sociological analyse of conditions that determine women’s lives in a male dominated society. A lot has changed since then, when women were not allowed to manage their own property or decline their husband sex. Sex was a duty to be fulfilled. Although one year before, 1948, the Universal declaration of Human Rights was ratified, where ‘all humans are equal in dignity and rights’. This has long not been achieved, and still isn’t.
This book I still recommend to everybody because of the brilliancy of formulating and letting the reader understand life conditions of females.





Simone de Beauvoir was an existentialist philosopher, she believed in the power of the individual, of the person. Because of that believe she analysed society and its influence. How men and women are affected by behaviours that leave everybody well-conditioned. Are role models something to conform to because of social need? Women and men will be confronted with punishing behaviour when not being conform to the establishment. How far can we balance integrity and longing for happiness with disappointing expectations?

She writes in ‘The second sex’ (p. 301): “One is not born, but rather becomes, a woman”.
Not biological facts determine behaviour, not women’s physical inferiority or maternity lead to dependence, the way how we deal with it is the crucial factor. There are undeniable differences between men and women, but the party will only get started when we claim our sibling relationship. It’s a when question, not an if- question.

Monday, December 31, 2007

Jahreswechsel




Silverster ist der Anfang einer neuen Ebene der Spirale die sich in die Höhe windet, der Anfang eines Zyklus der wieder neu und anders nochmal beginnt.
Ich lasse hinter mir eine Wolke und verabschiede mich von ihr mit Respekt und Zuneigung.
Ich nehme eine Wolke mit, darin ist ein Kompass, Masken und Würfel und viel Platz zum (aus)füllen, (auf)nehmen und freibleiben zum atmen.
Ich wünsche mir und Euch allen ein frohes neues Jahr!

Saturday, December 29, 2007

Nachtrag zu den Masken

...Masken sind also mächtige Brücken... und die haben die Eigenschaft den Masken-Träger ins Dunkle zu führen. Beim Anlegen der Maske wird das eigene Selbst überdeckt von dieser neuen Oberfläche, der Raum zwischen Maske und Selbst wird durch Dunkelheit überschattet. Wohlige, entspannende Dunkelheit in der das Selbst nicht augelöscht wird sondern wie die 'zweiten Gedanken' bleibt und beobachtet. Nun hat die Dunkelheit die Wirkung auf die menschliche Psyche etwas anzusprechen das bei hellem Tageslicht nicht sichtbar ist. Jeder der Pubertierende Jugendliche bei einer Party in Tränen ausbrechen sieht oder soche emotionellen Eskarpaden selbst erlebt hat ;-) wird wissen von welcher Wirkung ich spreche.
Das Dunkle dazwischen also. Zwischen selbst und draußen, zwischen Realität und Schlaf/Traum, das Raum gibt und be-nötigt wird. Es gehört zu den Masken dazu.

Und hier mein neuer Lieblingstext: Sunscreen Song

Tuesday, December 11, 2007

dirty sexy money

...so I am just gonna join the circus in the sky to comment tv stuff.
The new show DirtySexyMoney tells stories of a rich and famous Mantattan family, all complicated life manging stuff. One sentence in a scene yesterday moved me: the lawer who tries to tackle his fathers death in tangled powerful relations among the upper 10000 walks with an arrogant but (traha) surprisingly nice millionaire down the street. They talk about the dangers of money and responsibility it comes along with. In a modest and simpatico way they are seing themselves easy and just dealing with the thing, the life thing .
So smiling one man tells the other:

You can either loose your life at once - or day by day.



Walking babysteps in head, rolling the dices and feeling warm and protected on the sofa.